Zum eletronischen Monitoring in den Fischtreppen mehrerer Hochrhein-Kraftwerke, wurden ca 20.000 der wandernden Fische mit einem Transponder versehen.
Nicht um sie für Besitzer zu markieren, sondern um ihre Bewegungen zu beobachten.
Es soll damit festgestellt werden, wie gut Fische die unterschiedlichen Aufstiegshilfen annehmen und überwinden können.
Im Jahr 2008 wurde dann auch am Kraftwerk Wyhlen der Fischaufstieg eröffnet.
Damit legte der Stromproduzent Energiedienst, wie schon in den vergangene Jahren an seinen Wasserkraftwerken am Hochrhein, einen weiteren Fischaufstieg an.
Das die Tiere bei Ihren Wanderungen häufig die angebotenen Auftsieghilfen sehr gut annehmen, konnte im Vorfeld schon durch regelmäßige Fischzählungen bestätigt werden.
Finderlohn für Chips
Wenn nun ein solch markierter Fisch durch einen Angler am Hochrhein gefangen wird, kann sogar ein Finderlohn geltend gemacht werden. Für jede Einsendung gibt es ein Honorar in Höhe von 20 Euro.
Um die Wissenschaftler bei ihrer Datenerhebung zu unterstützen, bitten diese darum
den Chip mit den genauen Angaben zu Fangort, Länge und Gewicht des Fisches als auch den eigenen Kontodaten an das Institut für angewandte Ökologie, Neustädter Weg 25, 36320 Kirtorf-Wahlen zu senden.
Den gefangenen Fisch darf der Angler natürlich behalten und sich schmecken lassen.